Disclaimer: Wenn du deinen 9 to 5 Job liebst, dann ist dieser Artikel mit großer Wahrscheinlichkeit nichts für dich. Das ist auch okay. Wenn du aber ähnlich wie ich, dieses System hinterfragst und anzweifelst, wirst du diesen Artikel lieben. Versprochen!
INHALT
Eins kann ich dir vorweg sagen: Ich bin unendlich dankbar, nicht mehr angestellt zu sein und von morgens bis abends im Büro anwesend sein zu müssen. Ich war fast 10 Jahre angestellt um zu merken, dass das nichts für mich ist.
Ich wusste schon sehr früh, dass ich eines Tages mein eigenes Ding durchziehen muss, um glücklich werden zu können. Von morgens bis abends mit dutzend Anderen im Büro zu sitzen und darauf warten, dass ich endlich heim kann, um Zeit auf der Couch vor Netflix zu verbringen? Nein, danke!
Als Selbstständiger kann ich mir meinen Tag jetzt so einteilen, wie ich das möchte. Zwar plane ich meine Arbeitstage und habe einen Plan, wann ich arbeite, dennoch kann ich mir aussuchen, ob und wann ich arbeite. Das ist pure Freiheit für mich.
In diesem Artikel erfährst du, warum ein 9 to 5 Job schwachsinnig ist und längst keinen Sinn mehr macht.
WAS IST EIN 9 TO 5 JOB ÜBERHAUPT?
Unter einem 9 to 5 Job wird ein klassischer Arbeitstag verstanden. Das bedeutet, dass du von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr deinen Hintern in der Arbeit absitzt. Meistens spricht man dabei von einem Bürojob.
Diese Art der Einteilung entstand bereits vor vielen Jahrzehnten in den USA. Der Tag wurde in drei Teile aufgeteilt. Ein Drittel für die Arbeit, ein weiteres für die Freizeit und das letzte für den Schlaf. So wollte man für eine gute Work-Life-Balance sorgen.
Den Tag wiederholst du dann von Montag bis Freitag und das im schlimmsten Fall 40 Jahre lang bis zur Rente. Jeden Tag von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Sehr motivierend, oder?
Ist dir eigentlich bewusst, dass du dadurch im Durchschnitt 80.000 bis 90.000 Stunden in deinem Job verbringst? Das sind in etwa 9 bis 11 Jahre. Ist das nicht krass? Und die meisten hassen ihren Beruf sogar. So eine Lebenszeitverschwendung.
WARUM EIN 9 TO 5 JOB KEINEN SINN ERGIBT
Ich habe den Sinn dahinter nie verstanden. Kein Wunder, denn diese Arbeitszeiteinteilung ist für mich sinnlos. Warum dieses Absitzen im Job keinen Sinn macht, wirst du nun im Folgenden lesen.
Dies waren auch Gründe, warum ich mich selbstständig gemacht habe und als SEO Freelancer durchgestartet bin.
NICHT ALLE MENSCHEN SIND GLEICH
Jeder Mensch ist individuell. Ergibt es da für dich einen Sinn, alle Menschen in ein gleiches System zu zwingen? Für mich definitiv nicht. Klar, es gibt gewisse Regeln und Gesetze an die wir uns alle halten müssen. Da widerspreche ich nicht.
Doch macht das in der Arbeitswelt Sinn? Ich zum Beispiel bin ein Frühaufsteher und stehe auch am Wochenende nicht später als 07:00 Uhr auf. Am leistungsfähigsten fühle ich mich am frühen Vormittag. Gegen 19:00 Uhr kommt meistens noch eine zweite Phase, in der ich produktiv bin und unbedingt arbeiten möchte.
Ein anderer hingegen macht erst gegen 10:00 Uhr am Wochenende seine Augen auf und kommt erst gegen Nachmittag so richtig in Höchstform, während ich mein Leistungshoch bereits schon längst überschritten habe.
Für mich wäre es also total unproduktiv, wenn ich bis in den späten Nachmittag hinein arbeiten müsste. Für andere Menschen wäre das vielleicht genau richtig.
Aber die 9 to 5 Bewegung macht genau das. Es steckt unterschiedliche Menschen in ein gleiches System und verlangt, dass alle auf Knopfdruck Leistung bringen müssen. Egal wann du zu deiner Höchstform aufläufst. Du musst einfach Leistung bringen, ob du kannst, oder nicht.
ANWESENHEIT BEDEUTET NICHT GLEICH PRODUKTIVITÄT
Leider denken viele Unternehmen immer noch, dass Angestellte auch wirklich 8 Stunden lang arbeiten. Du weißt selber, dass dies nicht der Fall ist.
Eine Studie hat ergeben, dass ein Angestellter im Durchschnitt nur 2 Stunden und 23 Minuten produktiv arbeitet. Und den Rest der Zeit?
– Kaffee trinken
– Social Media
– Raucherpausen
– Lesen von News
– Essen zubereiten
– Quatschen mit Arbeitskollegen
– uvm.
Wenn du selbst noch angestellt bist, dann kennst du dich sicher bestens damit aus.
Ich kenn es noch von mir, als ich angestellt war. Hatte ich eine Aufgabe und dafür den ganzen Tag Zeit, habe ich auch diese gebraucht. Hatte ich hingegen nur 3 Stunden Zeit, schaffte ich dies auch in kürzerer Zeit. Dies nennt man übriges das Parkinsonsche Gesetz.
Ich mache es in meiner Selbstständigkeit so: Wenn ich mit den Aufgaben fertig bin, die ich mir für den Tag vorgenommen habe, mache ich meistens Feierabend. Egal, ob ich dabei 5, 6 oder 8 Stunden dafür gebraucht habe. Außer ich bin so motiviert und gerade in meiner Höchstform, dass ich dann noch mehr erledige. Das Gute daran ist, dass ich es mir aussuchen kann.
DU HAST NACH DER ARBEIT KEINE ENERGIE MEHR
Auch wenn du von diesen 8 Stunden, in denen du im Büro anwesend bist, nur 3 Stunden wirklich arbeitest, bist du am Feierabend trotzdem erschöpft. Und das sogar noch mehr, als wenn du den ganzen Tag richtig produktiv warst. Kommt dir das bekannt vor?
Bei mir war das ähnlich, als ich noch in einem Unternehmen angestellt war. Ich hatte einfach keine Motivation, Dinge zu erledigen und zudem machte mir die Arbeit einfach keinen Spaß. Also begann ich, mich mit anderen Sachen abzulenken. Ich tat alles, nur um nicht arbeiten zu müssen. Und am Ende des Tages war ich sogar noch erschöpfter.
Der Grund ist ganz einfach: Es hat mir keinen Spaß gemacht. Durch den ständigen Kampf und das schlechte Gewissen wurde mir deutlich mehr Energie geraubt. Am Ende des Tages war ich enttäuscht und wütend, da ich schon wieder 8 Stunden meines Lebens verschwendet habe, ohne etwas zu machen, was mich glücklich macht. Dies war ein ständiger Kampf. Zu dieser Zeit war ich sehr unglücklich.
Darunter litt auch mein Privatleben. Ich konnte mich kaum mehr zu etwas aufraffen. Nicht mal zu Sport, der mich jahrelang fasziniert hatte. Ich lenkte mich sogar so sehr mit Videos ab, dass ich eine regelrechte YouTube-Sucht entwickelte.
DIE ILLUSION VON SICHERHEIT
Das größte Argument für ein 9 to 5 Job ist die Sicherheit. Doch das ist eine Illusion. Ich habe schon bei mehreren Unternehmen gearbeitet und eins habe ich relativ früh gelernt: sobald du deinen Mund aufmachst und aneckst, bist du draußen. Vor allem als freiheitsliebender Mensch kann das schnell zu großen Problemen führen.
Du bist nicht unersetzbar. Es gibt zig Menschen, die deinen Job machen könnten. So schnell wie du schauen kannst, bist du wieder draußen. Vorbei mit der Sicherheit. Außerdem kann das Unternehme Pleite gehen. Dann war’s das.
Jetzt bin ich selbstständig und kann für mich selbst sorgen. Das bedeutet, dass ich mir die Sicherheit selber gebe. Ich bin nicht von einem Chef abhängig. Zwar von meinen Kunden, da ich aber weiß, was ich tue und meinen Fähigkeiten traue, mache ich mir keine Sorgen.
Fang an, die Verantwortung für dich und dein Leben zu übernehmen.
NUR EINE EINKOMMENSQUELLE
Dein Job ist deine einzige Einkommensquelle. Versiegt diese, da du gekündigt wirst oder das Unternehmen Pleite geht, hast du kein Einkommen mehr. Ist dir das Risiko eigentlich bewusst? Von heute auf morgen kann dein Einkommen weg sein.
Ich als Selbstständiger habe mehrere Quellen. Sollte mir ein Kunde abspringen, habe ich immer noch genug andere Kunden, die mir Geld einbringen.
Es ist fatal, sich nur auf ein Einkommen zu verlassen. Das ist ein sehr hohes Risiko. Viele sind sich dessen leider nicht bewusst und realisieren es erst, wenn es zu spät ist. Deswegen ist meiner Meinung nach ein Angestelltenjob risikoreicher, als eine Selbstständigkeit.
DEIN EINKOMMEN IST LIMITIERT
Egal wie viel du leistest, dein Einkommen ist meistens limitiert. Es gibt zwar Jobs, bei denen du Provisionen erhältst, aber meistens sind auch diese gedeckelt. Das bedeutet, dass du irgendwann einfach nicht mehr Geld machen kannst.
Du bist in der Geld-Lebenszeit-Falle gefangen.
Zwar kannst du nach einer Lohnerhöhung fragen, aber dein Chef wird dich wahrscheinlich schneller raushauen, als du schauen kannst, wenn du jeden Monat danach fragst.
Auch gerade zu Zeiten von sehr hoher Inflation in Deutschland ist dieser Faktor heftig. Alles wird teurer und du musst immer tiefer in die Tasche greifen. Doch was passiert mit diesem Gehalt? Es bleibt gleich.
Es ist ein Trauerspiel, wenn man es genauer betrachtet.
Bei einem eigenen Business hingegen kannst du unbegrenzt Geld verdienen, wenn du es richtig anstellt. Viele Geschäftsmodelle kann man wunderbar skalieren, was bedeutet, dass sie unendlich wachsen können, ohne viel Zeit und Energie reinzustecken.
Beispiel: Digitale Informationsprodukte, Bücher, Coaching Gruppen, Videokurse und vieles mehr.
Du kannst also selbst entscheiden, wie viel du verdienen möchtest.
DU WIRST NUR BEZAHLT, WENN DU ARBEITEST
Das ist ebenfalls ein großes Problem. Du erhältst Geld nur dann, wenn du auch arbeitest. Aber wer sagt, dass es nicht auch anders geht?
Es gibt unendlich viele Geschäftsmodelle, mit denen du auch dann Geld verdienst, während du schläfst, krank bist oder Urlaub machst. Wie cool ist das denn?
Das nennt man übrigens passives Einkommen. Einmal erstellte Produkte können beliebig oft und zu jeder Uhrzeit verkauft werden. Das bedeutet, dass diese auch dann für dich Geld machen, wenn du gerade nicht aktiv daran arbeitest. Deshalb empfehle ich auch jedem, zu investieren, damit das Geld für dich arbeiten kann.
DU ERHÄLTST NUR EIN BRUCHTEIL DEINER GELEISTETEN ARBEIT
Du stiftest dem Unternehmen mit deiner Arbeit einen großen Wert. Du erhältst aber nur einen Bruchteil dessen, was du mit deiner Arbeit vollbracht hast. Aus unternehmerische Sicht macht das Sinn, ich habe mich aber dazu entschieden, dass ich auch den Wert erhalten möchte, den ich gestiftet habe. Deshalb habe ich mich selbstständig gemacht.
Das bedeutet: Mein geleisteter Wert = Mein Geld
DAS LEBEN HAT MEHR ZU BIETEN ALS EIN 9/ 5 JOB
Das Leben hat doch viel mehr zu bieten, als seine Zeit in der Arbeit abzusitzen, nur um ein paar Stunden Freizeit zu haben. Jetzt mal im Ernst: Reichen dir wirklich 30 Tage Urlaub im Jahr? Das ist doch nichts. Diese Zeit reichte nicht einmal, um sich von der Arbeit zu erholen.
Ich selbst habe mir jahrelang eingeredet, dass das vollkommen okay ist und andere schließlich noch weniger Urlaub haben. Aber nein, das ist verdammt nochmal nicht okay! Zumindest für mich.
Du verbringst ein Drittel deines Lebens mit einer Arbeit, die dir keinen Spaß macht, damit du dann einmal im Jahr in den Urlaub fahren kannst, wenn alle anderen auch fahren?
Für mich hat das schon sehr früh keinen Sinn gemacht. Ich mach Urlaub so oft ich will und so häufig wie mein Geldbeutel es zulässt. Ich mach auch dann Urlaub, wenn alle anderen keinen machen. Urlaub zu machen, wenn alle anderen auch in die Ferien fahren, war der absolute Horror für mich. Es war viel zu viel los und teurer als in den Nebensaisons war es natürlich auch noch.
Jetzt gehe ich, wann ich will. Diesen Artikel schreibe ich zum Beispiel gerade von Brasilien aus, während der Rest in Deutschland friert.
BAU DIR EIN BUSINESS NEBENBEI AUF
Aller Anfang ist schwer. Ich rate dir auch davon ab, deinen Job sofort an den Nagel zu hängen, ohne eine Alternative zu haben.
Ich empfehle dir, neben deinem Hauptberuf ein Business aufzubauen. Dies machst du so lange, bis du damit genug Geld machst, um deinen aktuellen Job zu kündigen.
Du kannst so wie ich auch als Freelancer starten.
So habe ich es auch gemacht. Mich hat das Thema Bloggen und SEO sehr begeistert. So habe ich angefangen, alles über diese Themen zu lernen und mich immer tiefer in die Materie einzuarbeiten. Ich habe mir eine Website gebaut und schon bald den ersten Kunden betreut.
Irgendwann wurden es immer mehr und mehr, bis ich schließlich davon leben konnte und meinen Angestelltenjob an den Nagel hängen konnte. Ich erinnere mich noch dran. Es war das geilste Gefühl.
FAZIT: 9 TO 5 JOB
Für mich ist ein 9-5 Job grauenvoll. Ich werde alles dafür tun, damit ich immer meiner eigener Chef bleibe und mein Leben so selbst in die Hand nehmen kann.
Wenn du ebenfalls wie ich ein Freigeist bist und du dem 9 to 5 Job entkommen willst, empfehle ich dir, ein Business neben deinem Job aufzubauen und dich so nach und nach immer unabhängiger zu machen.
Für mich persönlich bedeutet Freiheit, das zu tun, was ich will, mit wem ich will und wann ich will. Das ist mit einem Angestelltenjob für mich leider nicht vereinbar.
Wie sieht es bei dir aus? Arbeitest du bereits auf dein eigenes Business hin? Lass es mich in einem Kommentar wissen.
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