Hast du auch immer wieder Probleme mit Geld? Geht es viel schneller, als es gekommen ist? Dann kann es an deinem schlechten Money-Mindset und somit an deiner negativen Einstellung zu Geld liegen. Aber das ist kein Problem, denn damit wird heute Schluss sein.
In diesem Artikel verrate ich dir, wie ein positives Money-Mindset deine Einstellung zu Geld verbessert und deinen Kontostand positiv beeinflusst.
Ich kenne das Problem und habe schon alles durchgemacht. Ich kann dir mehrere Lieder davon singen. Jahrelang hatte ich Geldprobleme. Egal wie viel Geld ich auch verdient habe, es ist mir immer wieder entwischt. Egal ob ich nur 1.500 Euro oder 3.000 Euro im Monat gemacht habe. Es war so schnell weg, wie es gekommen war.
Leider hatte ich keinen guten Umgang mit Geld. Das hat sich auch auf meinem Kontostand sichtbar gemacht. Ich hatte mehr Ausgaben, als ich Einnahmen hatte. An Sparen oder Urlaub war gar nicht erst zu denken. Das zog sich bis zu meinem 30. Lebensjahr.
Erst als ich meine Einstellung zu Geld geändert und ich mich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt habe, sind meine Geldprobleme verschwunden.
Und jetzt bist du dran.
WAS VERSTEHT MAN UNTER EINEM MONEY MINDSET?
Ein Money-Mindset bezieht sich auf die Denkweise und Einstellung einer Person gegenüber Geld und Finanzen. Es beschreibt die Art und Weise, wie jemand über Geld denkt, wie er damit umgeht und wie er seine finanziellen Ziele erreicht.
Hast du die falsche Einstellung, denkst negativ über Geld, spiegelt sich das meistens auf deinem Konto und in deinem restlichen Leben wider. Hast du hingegen eine positive Einstellung zu Geld, wirst du auch das an einem prall gefüllten Bankkonto merken.
WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN EINEM GESUNDEN UND SCHLECHTEM MONEY MINDSET?
Ein gesundes Money-Mindset umfasst eine positive Einstellung zu Geld und eine Fähigkeit, finanzielle Entscheidungen zu treffen, die auf klugen Überlegungen und einem Verständnis für Finanzprinzipien basieren. Es geht darum, einen verantwortungsbewussten Umgang mit Geld zu haben und sich nicht von kurzfristigen Versuchungen leiten zu lassen.
Ein schlechtes Money-Mindset hingegen kann zu finanziellen Problemen und Stress führen. Es kann bedeuten, dass jemand impulsiv Ausgaben tätigt, kein Budget hat oder sich nicht um seine finanziellen Angelegenheiten kümmert. Ein solches Mindset kann dazu führen, dass man Schulden ansammelt oder finanzielle Ziele nicht erreicht.
WORAN ERKENNE ICH, DASS ICH EIN NEGATIVES MONEY MINDSET HABE?
Woran kannst du nun erkennen, ob du eine negative oder positive Einstellung zu Geld hast? Es gibt verschiedene Anzeichen dafür, dass man ein negatives Money-Mindset hat. Wenn einige davon auf dich zutreffen, kannst du dir sicher sein, dass du kein positives Money Mindset hast.
Einige der häufigsten Anzeichen sind:
DU VERMEIDEST DAS THEMA GELD
Wenn du versucht, das Thema Geld zu vermeiden und dich nicht mit deinen Finanzen auseinandersetzt, könnte das ein Zeichen für ein negatives Money-Mindset sein. Oft haben solche Menschen keinen Überblick über die eigenen Finanzen.
Wie ist das bei dir? Hast du einen genauen Überblick über deine Finanzen oder wird dir erst klar, dass du kein Geld mehr hast, wenn dein Konto plötzlich kein Geld mehr ausspuckt?
SCHULDEN
Wenn du häufig Schulden und Schwierigkeiten hast, diese zurückzuzahlen, könnte dies darauf hindeuten, dass du ein negatives Money-Mindset hast. Aber Schulden sind nicht gleich Schulden. Was ich hier meine, sind Konsumschulden. Darunter zählt zum Beispiel ein Auto, Unterhaltungsgeräte, Urlaube, Schnickschnack und vieles mehr.
Schulden für Immobilien zum Beispiel sind gute Schulden, da du einen Wert dahinter hast. Ich selbst habe zwei Darlehen, da ich mir 2020 zwei Immobilien als Kapitalanlage gekauft habe.
KEINE FINANZPLANUNG
Wenn du kein Budget hast oder dir keine finanziellen Ziele setzt, könnte dies auf ein negatives Money-Mindset hinweisen. Ich selbst plane meine Finanzen jeden Monat aufs Neue. Nur so habe ich einen Überblick und weiß, wie viel Geld ich zur Verfügung habe.
Ich kann also nie böse überrascht werden, da ich immer genau weiß, wie viel Geld ich zur Verfügung habe und wann etwas abgebucht wird.
Das gibt mir ein gutes Gefühl und lässt mich besser schlafen.
IMPULSKÄUFE
Neigst du oft zu Impulskäufen? Du siehst etwas, was dir gefällt und schon zückst du deine Karte, obwohl du ganz genau weißt, dass es finanziell gerade eigentlich nicht passt? Das ist meistens ein großer Hinweis darauf, dass du schlecht mit Geld umgehen kannst.
Ich habe ein gewisses Budget, das ich ausgeben kann. Wenn etwas dort nicht mehr reinpasst, dann kaufe ich es nicht. Ganz einfach. Es ist zwar manchmal sehr hart, Versuchungen zu widerstehen, aber ich weiß, dass ich anders niemals finanziell frei werde.
ANGST VOR GELD
Sehr viele Menschen haben Angst vor Geld. Kein Wunder, denn den meisten fehlt es. Geld ist aber nicht böse. Geld ist auch nicht gut. Geld ist neutral und es kommt immer darauf an, was du damit machst. Angst vor Geld ist jedoch sehr kontraproduktiv.
Mit Geld kannst du viele schöne Dinge tun:
- jemandem eine Freude machen
- nur hochwertiges Essen kaufen
- die Welt bereisen
- arme Menschen unterstützen
- Tiere in Not helfen
- deine Kinder bestens ausbilden
- dir eine Massage gönnen
- einfach mal nichts tun
Wie du siehst, ist Geld nicht schlecht. Es ist auch nichts, wovor du Angst haben musst. Im Gegenteil. Ich liebe Geld, weil sich damit sehr viele positive Sachen machen lassen.
DU REDEST SCHLECHT ÜBER GELD
Geld verdirbt den Charakter, oder Geld macht nicht glücklich … Kennst du solche dummen Aussagen? Diese kommen meist von Menschen, die keins haben. Geld ist nicht gut und auch nicht schlecht. Geld ist nur ein Mittel zum Zweck.
Solltest du solche Glaubenssätze über Geld haben, kann ich dir versichern, dass dein Kontostand immer im roten Bereich sein wird.
Es geht auch nicht anders, weil du ja mit viel Geld deinen Charakter verderben würdest. Und das willst du ja nicht, oder?
WARUM IST EIN GESUNDES MONEY-MINDSET SO WICHTIG?
Ein gesundes Money-Mindset ist wichtig, weil es die Grundlage für finanzielles Wohlbefinden und Erfolg bildet. Es geht darum, eine positive Einstellung und einen bewussten Umgang mit Geld zu entwickeln, um finanzielle Ziele zu erreichen und ein finanziell stabiles Leben zu führen.
Ein positives Money-Mindset hilft dir dabei, eine klare Vorstellung davon zu haben, was du finanziell erreichen möchtest, und sich auf die Erreichung dieser Ziele zu konzentrieren. Es befähigt dich dazu, finanzielle Entscheidungen bewusst und mit Verantwortungsbewusstsein zu treffen, anstatt impulsiv oder aus Angst heraus zu handeln.
Ein gesundes Money-Mindset kann auch helfen, eine positive Beziehung zu Geld aufzubauen. Du kannst lernen, Geld als Werkzeug zu betrachten, um deine Ziele zu erreichen, anstatt es als etwas Negatives oder als Quelle von Stress und Sorgen zu sehen.
WIE BAUE ICH EIN GESUNDES MONEY-MINDSET AUF?
Ein gesundes Money Mindset kann aufgebaut werden, indem du bewusst an deiner Einstellung zu Geld arbeitest und dich auf die Entwicklung von finanziellen Fähigkeiten konzentrierst. Hier sind einige Schritte, die du ergreifen kannst, um ein gesünderes Money-Mindset aufzubauen:
WERDE DIR DEINER NEGATIVEN EINSTELLUNG BEWUSST
Erkenne und verstehe deine aktuellen Einstellungen zum Geld. Um ein gesünderes Money-Mindset aufzubauen, ist es wichtig zu verstehen, welche Einstellungen du gegenüber Geld hast und woher sie kommen. Schreibe dir all deine Glaubenssätze zu Geld auf, um zu sehen, wie sie sich auf dein Finanzverhalten auswirken.
Die meisten negativen Glaubenssätze haben wir aus unserer Kindheit. Bei mir war es genauso.
Meine Oma hat mir damals jeden Monat einen gewissen Betrag auf mein Sparbuch überwiesen. Da meine Mutter alleinerziehend war und ich kein Unterhalt von meinem Vater bekommen habe, wurde das Sparbuch regelmäßig geleert.
So entwickelte ich den Glaubenssatz, dass das Geld immer weggeht, ganz egal, wie viel ich habe. Ich habe mehrere Jahre gebraucht, um zuerst einmal zu erkennen, dass dies einer der Gründe für mein negatives Money-Mindset ist.
Ich weiß, das ist viel Arbeit. Doch wenn du nicht an deinen Glaubenssätzen arbeitest, bringt dir alles andere drumherum nichts.
SETZE DIR FINANZIELLE ZIELE
Es ist wichtig, konkrete finanzielle Ziele zu setzen, um ein Ziel vor Augen zu haben und sich auf die Erreichung dieser Ziele zu konzentrieren. Folgende Ziele könnten hilfreich sein:
- Aufbau eines Notgroschens
- Abbau deiner Schulden
- Investition in Aktien und ETF´s
Sobald du dir Ziele gesetzt hast, wirst du merken, wie sich deine Einstellung zu Geld positiv ändert.
ERSTELLE DIR EIN BUDGET
Ein Budget hilft dir dabei, die Finanzen im Griff zu behalten und die Ausgaben im Rahmen zu halten. Ich selbst habe für viele Bereiche ein Budget. Ich habe sogar ein Kontenmodell, mit dem ich automatisch spare, investiere und Geld ausgebe. Das hilft mir sehr, einen besseren Überblick über meine Finanzen zu haben.
LERNE ALLES ÜBER FINANZEN
Um ein gesünderes Money-Mindset aufzubauen, ist es wichtig, finanzielle Fähigkeiten wie Budgetierung, Sparen und Investieren zu erlernen. Es gibt eine Menge toller Inhalte. Die meisten davon sind kostenlos und können dir helfen, deine finanzielle Bildung zu verbessern.
Ich lerne auch heute noch eine Menge über Finanzen. Zurzeit schaue ich mir eine sehr interessante Serie zu diesem Thema auf Netflix an. Ich kann dir How to get rich sehr empfehlen.
REFLEKTIERE REGELMÄSSIG
Es ist wichtig, SICH regelmäßig zu reflektieren und zu überprüfen, ob man auf dem richtigen Weg ist und, ob man Fortschritte macht. Nimm dir Zeit, um die eigenen Finanzen zu überprüfen und um Anpassungen vorzunehmen.
FAZIT ZUM MONEY-MINDSET
Dein Money-Mindset ist wichtig, wenn du in deinem Leben finanziell gut aufgestellt sein möchtest. Alles beginnt im Kopf bei deinen Glaubenssätzen und der Einstellung zu Geld.
Beginne also erst dort mit der Arbeit. Alles andere kommt automatisch mit der Zeit.
Du wirst sehen, dass du von einem positiven Money-Mindset enorm profitieren wirst und sich deine Geldprobleme in Luft auflösen werden.
Ich hoffe, dir haben die Tipps gefallen.
Schreibe mir gerne einen Kommentar, welche Erfahrungen du bereits gemacht hast.
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